Autor/in: Karin Baron
Erschienen: 7. Januar 2013
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 224 Seiten
ISBN:978-3-440-13058-2
Preis: € 9,99
Verlag: Kosmos
Sylt. Ausgerechnet! Gegen eine Insel weiter südlich hätte die 16-jährige
Fanny nichts einzuwenden gehabt. Aber Sylt, dieser sandige Haken in der
Nordsee – garantiert ständig unter einer fetten Regenwolke und
garantiert völlig öde. Doch dann werden Ferien auf der Insel alles
andere als langweilig: Fanny macht unfreiwillig Bekanntschaft mit der
Sylter Bunkerwelt und mit Jan, dem Jungen vom Strand. Gemeinsam machen
sie sich auf die Spur nach einem verschwundenen Mädchen. Faszinierender
Schauplatz: die Bunkeranlagen der Insel. Authentische und sympathische
Heldin.
Ich kann gar nicht viel zum Buch sagen, da mir nicht sehr viel einfällt, aber ich habe im Buch gelesen, dass Fanny petrolfarbenen Nagellack trug und dann habe ich auf das Cover geguckt, und die Nägel von den Füßen sind auch petrol. Solche Details liebe ich einfach und das Cover passt sowieso perfekt zum Inhalt vom Buch.
"Ich habe lange darüber nachgedacht."
Fanny war mir schon direkt sympathisch und durch die Schreibweise wirkte es so, als würde sie direkt mit einem reden. Auch die kleineren einblenden in denen sie z.B. sagt, dass sie anders gehandelt hätte, wenn sie wüsste, was danach passieren würde, haben mir sehr gefallen und es wirkte wirklich so, als würde sie die Geschichte für einen erzählen.
Was ich gut fand, war das Fanny zwar mutig zu sein schien, aber auch mal verletzlich war, eben nicht perfekt.
Ich konnte aber nicht verstehen, was Fanny gegen Sylt hat, ich wäre jetzt liebe auf Sylt als hier, weil da gibt es Meer und hier nicht, klar, es ist nicht Spanien oder so, aber besser als nichts.
Der Humor im Buch war perfekt. An manchen Stellen konnte ich mir ein Lachen nicht verkneifen.
Das Ende im Buch wurde wirklich spannend nur hätte ich mir nach dem Ende ein bisschen mehr gewüsncht, so was wie ein Abbspann, wenn ihr wisst, was ich meine. Das Buch hat sich eine Weile hingezogen und es wurde nur über die Bunker erzählt, das war zwar auch spannend, aber es hat sich ein bisschen gezogen und auf den letzten Seiten kam man fast gar nicht mehr mit, so viel ist da passiert.
Ein Buch, über ein Mädchen, das viel erleben will und dann zu viel erlebt. Ich fand das Buch gut, aber richtig gepackt hat es mich dann nicht.
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4 von 5 |
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Ich bedanke mich ganz herzlich beim
Kosmos Verlag für das Rezensionexemplar von "Tote essen kein Fast Food"