[Tag] How to become my favorite book

Dienstag, 20. August 2013

1.Wenn ich nach dem Ende vom Buch ungefähr so dasitze: 



2. Wenn ich mit dem lesen (besonders bei romantische Büchern) fertig bin, wieder aus dem Buch auftauche, mein Leben angucke und mir denke:

 
3. Wenn mich eine Wendung im Buch so umgehauen hat, dass ich sprachlos bin und für gefühlte 10 Stunden über diese Wendung nicht hinweg komme.

4. Wenn das Ende so besonders oder unerwartet ist, das ich mehr als überrascht bin.

5. Wenn ich mir komische Geräusche (lachen, weinen, quieken etc.) nicht verkneifen kann.

6. Wenn ich kurz beim Lesen innehalten muss und so dasitze:


7. Wenn ich das Ende nicht erwarten kann und dann ganz aufgekratzt bin, wenn ich es erreicht habe.

8. Wenn ich bei ganz spannenden Abschnitten ungefähr so mitfiebere: 


Ich danke Sabrina / Schokokeksii von Herzensgeschichten für den Tag von "How to become my facorite book". :)


Die Bilder sind alle von "we heart it".

Tote essen kein Fast Food - Karin Baron


Autor/in: Karin Baron

Erschienen: 7. Januar 2013

Format: Taschenbuch

Seitenzahl: 224 Seiten

ISBN:978-3-440-13058-2

Preis: € 9,99

Verlag: Kosmos

Sylt. Ausgerechnet! Gegen eine Insel weiter südlich hätte die 16-jährige Fanny nichts einzuwenden gehabt. Aber Sylt, dieser sandige Haken in der Nordsee – garantiert ständig unter einer fetten Regenwolke und garantiert völlig öde. Doch dann werden Ferien auf der Insel alles andere als langweilig: Fanny macht unfreiwillig Bekanntschaft mit der Sylter Bunkerwelt und mit Jan, dem Jungen vom Strand. Gemeinsam machen sie sich auf die Spur nach einem verschwundenen Mädchen. Faszinierender Schauplatz: die Bunkeranlagen der Insel. Authentische und sympathische Heldin.
 Ich kann gar nicht viel zum Buch sagen, da mir nicht sehr viel einfällt, aber ich habe im Buch gelesen, dass Fanny petrolfarbenen Nagellack trug und dann habe ich auf das Cover geguckt, und die Nägel von den Füßen sind auch petrol. Solche Details liebe ich einfach und das Cover passt sowieso perfekt zum Inhalt vom Buch.
"Ich habe lange darüber nachgedacht."

Fanny war mir schon direkt sympathisch und durch die Schreibweise wirkte es so, als würde sie direkt mit einem reden. Auch die kleineren einblenden in denen sie z.B. sagt, dass sie anders gehandelt hätte, wenn sie wüsste, was danach passieren würde, haben mir sehr gefallen und es wirkte wirklich so, als würde sie die Geschichte für einen erzählen.
Was ich gut fand, war das Fanny zwar mutig zu sein schien, aber auch mal verletzlich war, eben nicht perfekt.
Ich konnte aber nicht verstehen, was Fanny gegen Sylt hat, ich wäre jetzt liebe auf Sylt als hier, weil da gibt es Meer und hier nicht, klar, es ist nicht Spanien oder so, aber besser als nichts.
Der Humor im Buch war perfekt. An manchen Stellen konnte ich mir ein Lachen nicht verkneifen.
Das Ende im Buch wurde wirklich spannend nur hätte ich mir nach dem Ende ein bisschen mehr gewüsncht, so was wie ein Abbspann, wenn ihr wisst, was ich meine. Das Buch hat sich eine Weile hingezogen und es wurde nur über die Bunker erzählt, das war zwar auch spannend, aber es hat sich ein bisschen gezogen und auf den letzten Seiten kam man fast gar nicht mehr mit, so viel ist da passiert.
Ein Buch, über ein Mädchen, das viel erleben will und dann zu viel erlebt. Ich fand das Buch gut, aber richtig gepackt hat es mich dann nicht.
4 von 5
Ich bedanke mich ganz herzlich beim Kosmos Verlag für das Rezensionexemplar von "Tote essen kein Fast Food"