Autor/in: Melanie Neupauer
Erschienen: 8. August 2013
Format: eBook
Seitenzahl: 168 Seiten
ASIN: B00DW7DZGO
Preis: € 3,99
Verlag: im.press
Eigentlich läuft im Leben der fünfzehnjährigen Natalie alles so, wie es sein sollte: Ihr Haustroll macht die besten Karamellwaffeln der Welt, Bebittas Zauberstift lässt auch die hartnäckigsten Pickel verschwinden und ihr Vater hat als Gebrauchtzauberwarenhändler die raffiniertesten Spickzettel auf Lager. Vor allem aber gibt es da die Halbelbin Gingin, ihre allerbeste Freundin, mit der sich sogar der nervtötende Geschichtsunterricht aushalten lässt. Eigentlich fehlt in Natalies Leben nur eins: die Gewissheit, nicht für immer ungeküsst zu bleiben. Das sieht aber eher hoffnungslos aus. Bis sie im Kamin eine schwarze Rose und den Liebesbrief eines gewissen Artus findet, der behauptet, sie schon seit Jahrhunderten zu kennen …
Ich habe mehrere kleinere Tipp-Fehler im Buch gesehen, Wörter die nicht getrennt wurden und Anführungszeichen die falsch gesetzt wurden.
Nachdem ich den sehr spannenden Prolog gelesen hatte, wurde ich in das "jetzt" geworfen und hatte erst Probleme alles zuzuordnen.Die Welt war auf irgendeine Weise modern, aber dann auch wieder unglaublich altmodisch, so dass ich den Unterschied zwischen dem Prolog und dem "jetzt" erst nach einigen Seiten verstanden habe.
Ich fand es etwas schade, dass man am Anfang wenig über Natalie erfahren hat, bevor sie den Liebesbrief durch den Kamin bekam. Anders als Natalie wusste man schon wer ihr Verehrer war, doch man hat sich gefragt was er knapp 600 Jahre, glaube ich, von Natalie will und woher er sie überhaupt kannte und was es mit den Träumen auf sich hat.
Ich habe mich danach irgendwie in die Geschichte verliebt, sie war spannend und total romantisch und dann kam das Ende und ich dachte mir: Das soll das Ende sein? Ich war mehr als unzufrieden, es gab kein richtiges Ende, es wurde einfach in der Mitte aufgehört, Geheimnisse nicht gelüftet wurden und auch der Prolog hat mehr Fragen als Antworten gegeben.
Ich hoffe nur, dass es Teil 1 war, denn es scheint mir nicht so, dass die Geschichte einfach so aufhören kann.
4 von 5 |
Ich möchte mich ganz herzlich beim im.press Verlag für das Leseexemplar bedanken.