Originaltitel: The fifth Wave
Autor/in: Rick Yancey
Erschienen: 14. April 2014
Format: Hardcover
Seitenzahl: 480 Seiten
ISBN: 978-3442313341
Preis: € 16,99
Verlag: Goldmann
Will ich kaufen!
Die erste Welle brachte Dunkelheit. Die zweite Zerstörung. Die dritte ein tödliches Virus. nach der vierten Welle gibt es nur noch eine Regel fürs Überleben: Traue niemandem! Das hat auch Cassie lernen müssen, denn seit der Ankunft der Anderen hat sie fast alles verloren: Ihre Freunde und ihre Familie sind tot, ihren kleinen Bruder haben sie mitgenommen. Das Wenige, was sie noch besitzt, passt in einen Rucksack. Und dann begegnet sie Evan Walker. Er rettet sie, nachdem sie auf der Flucht vor den Anderen angeschossen wurde. Eigentlich weiß sie, dass sie ihm nicht vertrauen sollte. Doch sie geht das Risiko ein und findet schon bald heraus, welche Grausamkeit die fünfte Welle für sie bereithält ...
Zu diesem Buch kam ich hauptsächlich durch Lori und ich muss sagen, dass ich mich auf das Buch im Voraus mehr gefreut habe, als es das Buch für mich eigentlich wert war, aber auf die Verfilmung bin ich trotzdem gespannt. :)
"Es wird kein Erwachen geben."
Ich möchte mich jetzt direkt am Anfang gleich mal dafür
entschuldigen, dass die Rezension so kurz ist aber irgendwie kann ich zu dem
Buch nicht so viel sagen, es war nicht einer meiner Favoriten, es war einfach
durchschnittlich und deswegen fällt mich nicht so viel ein, was ich zu dem Buch
sagen kann, was wohl auch daran liegt, dass Aliens mich wohl nie wirklich
ansprechen werden. :D
Ich glaube auf irgendeine Weise wurde ich zu diesem Buch
gedrängt *Blick zu Lori* und beim ersten Lesen war ich einfach mega verwirrt.
Immer kamen diese plötzlichen Personenwechsel und da es nicht angekündigt habe
ich nicht verstanden was da eigentlich passiert und ich habe lange gebraucht
bis ich mich daran gewöhnt hatte aber danach kam ich damit ganz gut zurecht.
Ich habe über das Thema Aliens noch kaum etwas gelesen also
war ich gespannt wie es umgesetzt wird aber ich muss gestehen, dass der
erwartete Hype ausblieb.
Da gibt es einmal Cassie, über deren Vergangenheit man nach
und nach alles erfährt und so auch versteht wie es zu der Übernahme der Erde
kam. Ihre Verzweiflung und Misstrauen kommt durch den Schreibstil von Rick nur
zu gut rüber und sie nähert sich in realistischen kleinen Schritten ihrem
Retter, was ich wirklich gut fand.
Danach folgt die Perspektive des Verfolgers und auch nur
ganz langsam (aber für mich zu offensichtlich) kommen immer mehr Geheimnisse an
das Licht.
Die dritte große Perspektive handelt von Ben, Casssies
erstem Schwarm und offenbart was mit anderen passiert, die nicht so viel Glück
wie Cassie hatten und entkommen konnten.
Ich muss an dieser Stelle das Offensichtliche wohl nicht
mehr verstecken, es ist von Anfang an so offensichtlich, dass es weh tut. Ich
sage nur eins: Liebes-Dreieck!!
Ich fand die ersten Abschnitte des Buches recht langweilig
und nicht außergewöhnlich und anderweitig erwähnenswert, man erfährt zwar alles
Notwendige für die Geschichte aber wirklich toll war es nicht.
Was mir dafür umso mehr gefallen hat, war der Show-Down am
Ende und ich muss sagen, dass es das Buch in meiner Perspektive um einiges
besseres gemacht hat, hätte es das Ende nicht gewesen, wäre "Die 5.
Welle" wohl nicht mal mehr im Mittelfeld.
Die 5. Welle war für mich ein Buch, das dem Hype für mich nicht gerecht wird. Es ist nicht schlecht und der Schreibstil von Yancey ist auch recht überzeugend aber der Perspektivenwechsel hat mich einfach zu sehr genervt und auch sonst war das Buch nicht außergewöhnlich genug um eins meiner Highlights zu werden aber trotzdem bin ich froh es gelesen zu haben und es hat mir ein paar recht schöne Lesestunden beschert.
Die 5. Welle war für mich ein Buch, das dem Hype für mich nicht gerecht wird. Es ist nicht schlecht und der Schreibstil von Yancey ist auch recht überzeugend aber der Perspektivenwechsel hat mich einfach zu sehr genervt und auch sonst war das Buch nicht außergewöhnlich genug um eins meiner Highlights zu werden aber trotzdem bin ich froh es gelesen zu haben und es hat mir ein paar recht schöne Lesestunden beschert.
3 von 5 |
Mein Dank gilt dem Goldmann Verlag für das Rezensionsexemplar!