Bis(s) zum Morgengrauen (Buch) vs. Twilight (Film)
Inhalt
Mit Romantik oder gar Leidenschaft hätte Bella ihren Umzug nach Forks,
einer langweiligen, ständig verregneten Kleinstadt in Washington State,
kaum in Verbindung gebracht. Bis sie den geheimnisvollen und attraktiven
Edward kennen lernt. Er fasziniert sie, obwohl irgendetwas mit ihm
nicht zu stimmen scheint. So gut aussehend und stark wie er kann kein
gewöhnlicher Mensch sein. Aber was ist er dann? Die Geschichte einer
verbotenen Liebe, einer Liebe gegen alle Vernunft. Die so viele
Hindernisse überwinden muss, dass man auf jeder Seite mitfiebert. So
romantisch und spannend, dass dem Leser bei diesem wunderschön
geschriebenen Buch eine Gänsehaut über den Rücken läuft.
Der Vergleich
Was soll ich nur zum Film sagen? Ich habe ihn zweimal gesehen, einmal als er frisch ins Kino kam und dann nochmal für die Challenge, und ich muss sagen, das zweite Mal war eine reine qual, direkt am Anfang hatte ich den drang einfach Stopp zu drücken. Besonders schlimm fand ich ja die "erträumte" Szene auf der Lichtung, und als die Stelle mit dem Glitzern kam konnte ich mich ein Lachen kaum verkneifen. Im Buch waren beide Hauptpersonen wirlklich besonders, Bella war nicht so emotionslos und Edward war heiß (eine Entschuldigung hier an jedem Fan von Robert Pattinson, ich bin es nicht). Die Szene mit dem Belle nimmt Edwards Kräfte nicht ernst, ich musste im Buch schon schmunzeln, als er sie aufs Bett war sie in einen "Käfig" aus seinen Armen sperrte, aber im Film, die Szene mit dem "Halt dich fest du Kletteräffchen" war zu viel für mich und ich hatte schon glatt fremdschämen. Mir fiel dann auf, dass ich den Film, als er frisch ins Kino kam und ich kleiner war viel besser fand als mit 15. Als die Sache kam mit "Carlisle was soll ich tun?" da war es um mich geschehen und ich konnte nicht mehr vor lachen. Das Buch war da um einiges besser (da aber auch nur Teil eins), und es hat mir fast gefallen, aber die glitzer Sache und das ich bin zahm und das ganze war dann doch zu viel für mich.
Fazit
Jeder der in die Welt von "Bis(s) zum Morgengrauen" abtauchen will, sollte dringend das Buch lesen, denn da brachte der Schreibstil der Autorin den gewinnenden Vorteil.
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